Dokumentation

Zur Ableitung eines Objektartenkataloges für ein Anwendungsschema der GeoInfoDok gehen Sie schrittweise wie folgt vor:

1. Wählen Sie das gewünschte Anwendungsschema aus, z.B. AFIS-ALKIS-ATKIS 7.1.2.
2. Wurde ein AAA-Anwendungsschema ausgewählt, so kann eine Einschränkung auf eine Untermenge des Schemas vorgenommen werden. Die Einschränkung bezieht sich auf bestimmte Teile des Anwendungsschemas (Basisschema, Fachschema) oder auf bestimmte Modellarten (z.B. Basis-DLM).
   Hinweis: Wurde für ein AAA-Anwendungsschema eine Einschränkung ausgewählt und dann auf ein nicht-AAA-Anwendungsschema gewechselt, wird die Einschränkung zurückgesetzt (auf "Keine Einschränkung").
3. Wählen Sie nun das gewünscht Ausgabeformat aus. Zur Wahl stehen: HTML, Microsoft Word, XML und CSV.
   Hinweis: Falls "Microsoft Word" gewählt wurde kann im Bereich "Microsoft Word Template" eine eigene Template-Datei in Form einer DOCX-Datei angegeben werden, in die der Objektartenkatalog eingefügt werden soll. Die Template-Datei muss das Schlüsselwort 'ShapeChangeFeatureCatalogue' enthalten; an dieser Stelle wird der Objektartenkatalog ergänzt. Es werden die Formatvorlagen "Überschrift 1" ("heading 1"), "Überschrift 2" ("heading 2"), "Überschrift 3" ("heading 3"), "klein geschrieben" und "Beschriftung" ("caption") verwendet. Als Grundlage kann die Template-Datei der AAA-Tools genutzt werden, diese ist auch der Standardwert. Wird ein anderes Ausgabeformat gewählt, so wird die Datei-Auswahl unter "Microsoft Word Template" zurückgesetzt.
4. Wurde ein AAA-Anwendungsschema gewählt, so besteht die Möglichkeit, den Objektartenkatalog auf ein bzw. mehrere Profile einzuschränken. Ein Profil wird in Form einer 3ap-Datei angegeben. Weitere Details zu Profilen finden Sie weiter unten.
   Hinweis: Wenn ein anderes Anwendungsschema gewählt wurde ist die Profileingabe deaktiviert. Wurden für ein AAA-Anwendungsschema ein oder mehrere Profil-Dateien ausgewählt und dann auf ein nicht-AAA-Anwendungsschema gewechselt, wird die Datei-Auswahl unter "Profile" zurückgesetzt.
5. Zum Schluss klicken Sie auf den Button "Katalog ableiten". In dieser Version der Webanwendung wird der Fortschritt der Katalogerzeugung nicht dargestellt. Nachdem der Objektartenkatalog von der Webanwendung erzeugt wurde wird die Datei direkt in Ihrem Browser heruntergeladen.

Eine 3ap-Datei definiert ein Profil des AAA-Anwendungsschemas für eine bestimmte Modellart. Die 3ap-Datei ist eine UTF-8-Textdatei mit allen Elementen einer Version des AAA-Anwendungsschemas. Mit Hilfe der AAA-Tools (zu finden auf adv-online.de) können minimal- und maximal-Profile des AAA-Anwendungsschemas erstellt werden. Diese Profile können als Ausgangspunkt für die Definition eines eigenen Profils genutzt werden. In der 3ap-Datei werden die Elemente, die nicht ausgegeben werden sollen, auskommentiert. Der Name der Dateien setzt sich aus der Modellart und der Profilkennung zusammen, gemäß dem Muster <Modellart>_<Profilkennung>.3ap, wobei <Modellart> und <Profilkennung> der Kurzname der Modellart bzw. die Kennung des Profils in dieser Modellart sind. Diese Angaben müssen zu den Angaben in der Datei (Zeile 3) passen.

Beispiele für Dateinamen:

• Basis-DLM_TH.3ap
• DLKM_TestMin.3ap

Beispiel für den Anfang einer 3ap-Datei:

AFIS-ALKIS-ATKIS-Profildefinition
Version: 7.1.2
Name: DLKM_TestMIN
#
# AA_AdVStandardModell/DLKM --- Werteart
# AA_AdVStandardModell/DKKM500 --- Werteart
# AA_AdVStandardModell/DKKM1000 --- Werteart
# AA_AdVStandardModell/DKKM2000 --- Werteart
# AA_AdVStandardModell/DKKM5000 --- Werteart
# AA_AdVStandardModell/Basis-DLM --- Werteart